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Wolfgang Sterneck:
SUBVERSIVE BEATS UND KOPIERTE SPIRITS - DIE GOA-KULTUR
TRANCEFORMATIONS
Wenn eine Goa-Party ihren Höhepunkt erlangt, wird die Location
im Idealfall zu einem Energiefeld, das zwar nicht sichtbar, aber
dennoch sinnlich für alle spürbar ist. Die Körper
bewegen sich unbeschwert, während sich die Wahrnehmung völlig
auf den Moment konzentriert. Im Innern der Tanzenden breitet sich
eine positive Leere aus, die nur durch den Rhythmus ausgefüllt
wird. Überall wird ekstatisch getanzt, die Grenzen zwischen
dem Dancefloor und den übrigen Bereichen verschwinden.
An diesem Punkt gleichen die Events großen Trance-Ritualen.
Das stundenlange Tanzen zur monotonen Rhythmik der Musik zum Teil
in Verbindung mit dem Gebrauch psychoaktiver Substanzen ermöglicht
den bewusstseinsverändernden Übergang in einen tranceartigen
Zustand. Dabei werden im Körper Endorphine freigesetzt, die
ein euphorisches Gefühl auslösen. Es wird möglich
loszulassen, innere Blockaden zu lösen und in einen Flow zu
gelangen.
Derartige Partys stehen in einer Traditionslinie, die von schamanischen
Trommel-Ritualen über die geheimen dionysischen Feste und die
Sabbate der Hexen bis zu einigen Underground-Kulturen der Gegenwart
reicht. Für Außenstehende sind diese Erfahrungen jedoch
kaum nachvollziehbar. Wenn sich nach einer trancehafen Nacht am
Sonntagnachmittag die Wege von SpaziergängerInnen und Party-Freaks
kreuzen, gleicht dies der Begegnung zweier gegensätzlicher
Welten, deren Unterschiedlichkeit allerdings oftmals im nächsten
Schnellimbiss schon wieder aufgehoben wird.
AUSBRUCH UND FLUCHT
In einer Gesellschaft, die auf Kontrolle und Rationalität basiert,
kann eine Trance-Nacht zu einer Politik des Körpers werden.
Wenn sich diese Erfahrung jedoch nur auf einen kurzen Moment des
subjektiven Ausbruchs aus den Strukturen des Alltags beschränkt,
dann ist der Übergang zur Flucht fließend.
Wesentlich ist es vielmehr, sich mit den persönlichen Erfahrungen
auseinanderzusetzen und diese auch in einen gesellschaftlichen Kontext
zu stellen. Dadurch wird schnell deutlich, dass die eigenen Erfahrungen
keine Zufallsprodukte sind, sondern im Kern eine Folge bestimmter
Lebensverhältnisse und sozialer Strukturen.
Die bestehenden Gesellschaftssysteme benötigen einen blockierten
Menschen, der widerspruchslos funktioniert und unablässig nach
Erfolg strebt, auch wenn er sich im Grunde nach nichts mehr sehnt,
als in den inneren und äußeren Flow zu gelangen. Weit
über kurzzeitig befreiende, transzendente Erfahrungen hinausgehend
ist es deshalb notwendig, blockierende persönliche und soziale
Strukturen aufzubrechen.
PARTY-POLITICS
Wie in vielen anderen Underground-Szenen kam gerade in der Anfangszeit
der Goa- bzw. Psychedelic-Trance-Szene unterschwellig die Sehnsucht
nach einem Leben fernab der bürgerlichen Vorgaben zum Ausdruck.
Werte wie Selbstbestimmung und Gemeinschaftlichkeit, sowie nicht
zuletzt das Ideal einer lustvollen, kreativen Entfaltung im Sinne
des Do-it-Yourself-Prinzips spielten dabei eine besondere Rolle.
Wenn Menschen zu einer Party zusammenkommen, um gemeinschaftlich
feiernd aus den Fesseln des Alltags auszubrechen, dann kann im Idealfall
für einige Stunden ein soziokultureller Freiraum bzw. eine
„Temporäre Autonome Zone“ entstehen. Der politische
Charakter wird dabei nicht unbedingt durch Transparente oder Flugblätter
bestimmt.
Vielmehr gehört zu den Party-Politics beispielsweise die Frage,
ob die Gäste eher gemeinschaftlich oder egozentrisch miteinander
umgehen. Politisch ist die Frage, ob nur Männer auf der Bühne
stehen oder sich Frauen als Künstlerinnen gleichberechtigt
einbringen können. Ebenso politisch ist die Frage, ob eine
einzelne Person an einem Event verdient oder es einer Gruppe hauptsächlich
um eine gute Party geht. Auch das Verhältnis zur Natur bei
einem Open-Air ist in einem politischen Kontext zu sehen. Und nicht
zuletzt sind insbesondere Partys politisch, mit denen sich bewusst
den Vorgaben von Kontrolle, Kommerz und Konsum widersetzt wird.
PSYCHEDELIC ILLUSIONS
Die Reclaim-the-Streets-Aktionen zeigen nachdrücklich, dass
es möglich ist, Politik und Party auch in einem enger definierten
Verständnis sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Projekte
aus der Goa-Kultur nehmen allerdings nur selten an derartigen Aktionen
teil. Ohnehin sind direkte politische Botschaften oder auch ein
ganzheitliches Verständnis, das über Klischees hinausgeht,
kaum zu finden.
Eine Ausnahme bilden die visionären Cybertribe-Konzepte, die
an einer Verbindung von gemeinschaftlichen Lebensformen, kreativer
Entfaltung und politischen Engagement ausgerichtet sind. Allerdings
ist auch hier eine Entpolitisierung zugunsten einer verschleiernden
spirituellen oder einer unreflektierten psychedelischen Haltung
deutlich zu erkennen.
Ganz im Sinne der vorherrschenden Spaß-Gesellschaft sind die
meisten Goa-Freaks auf den Partys schon zufrieden, wenn der DJ gut
auflegt, die Drogen endlich wirken und sie ansonsten nicht von tiefer
greifenden Fragen gestört werden. Die Party am Wochenende wird
so zu einer Insel, auf der scheinbar alles anders ist. Doch spätestes
wenn sich der DJ wieder auf einem Ego-Trip befindet, die hohen Getränkepreise
das persönliche Party-Budget übersteigen oder es zu einer
Drogenrazzia kommt, wird deutlich, dass jede Insel von einem Meer
umgeben ist.
Im Zusammenhang mit den zumeist schwammigen Beschreibungen eines
Techno-Schamanismus wird zum Teil davon gesprochen, dass die Intensität
einer massenhaften Trance-Erfahrung auf den Festivals positive Energien
freisetzt. Dem Verständnis zufolge führen diese dann zu
einem persönlichen Bewusstseinswandel, der sich in einem subtilen
Prozess langfristig auch gesamtgesellschaftlich auswirken wird.
Ähnliche Positionen wurden in der Anfangszeit der Techno-Kultur
vertreten, als die Hoffnung bestand, dass die ursprünglichen
Ideale „Peace, Love, Unity, Respect“ die Gesellschaft
von Innen heraus in einem fließenden Prozess verändern
werden. Tatsächlich sind vergleichbare Ansätze im Zuge
der Kommerzialisierung und der unterschwelligen Vereinnahmung wirkungslos
geblieben. Dem kapitalistischen System gelingt es beständig
selbst seine Antithesen zu vermarkten, wie sich unter anderem schon
an der Hippie- oder der Punk-Kultur deutlich zeigte.
DAS OM UND DIE BIERDOSE
Vielfach ist die Goa- bzw. Psy-Trance-Kultur von einer klischeehaften
Darstellung Indiens geprägt. So bildete lange Zeit die Darstellung
hinduistischer Gottheiten das hervorstechende Merkmal vieler Party-Flyer
und Dekorationen. Dabei blieb aus Unkenntnis oder Ignoranz unbeachtet,
dass diese geradezu als Markenzeichen genutzten Figuren mit ihren
Symbolen zum Teil für das äußerst repressive Kastensystem
und für die Diskriminierung von Frauen stehen.
Aus der Innensicht der Szene heraus besteht bis in die Gegenwart
oftmals ein Selbstverständnis, das sich in Bezug auf Offenheit,
Tiefe und Kreativität von anderen Musikszenen bzw. von der
bürgerlichen Gesellschaft abgrenzt. Dies trifft zweifellos
auf verschiedene Bereiche zu. Gleichzeitig lassen sich allerdings
viele Strukturen erkennen, die sich nicht von anderen Szenen unterscheiden.
Charakteristisch ist die Stilisierung der DJs zu Szene-Stars oder
die trendige Vereinheitlichung von Party-Namen, Tanzstilen und Kleidungsstücken.
Auch der Gebrauch von psychedelischen Substanzen ist inzwischen
oftmals von einer Konsumhaltung geprägt. Ohnehin teilen sich
wie in anderen Szenen längst die eher dumpfe Spaßdroge
Bier und das aufputschende Speed die Rolle der prägenden Substanz.
Entgegen der ursprünglichen Ideale geht es in der Psy-Trance-Szene
zumeist nicht mehr darum, eine andere Welt zu entwickeln, sondern
nur noch um die kurzzeitige Flucht aus den bestehenden Strukturen.
Wenn morgens über dem Dancefloor die Sonne aufgeht und die
meisten Goa-Freaks trancehaft in der Musik versunken sind, dann
liegen längst die zerknüllten Flyer mit dem psychedelisch-bunten
Om zwischen unzähligen Bierdosen. Doch wer schaut schon nach
unten, wenn der DJ sich feiern lässt.
www.sterneck.net
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Aus: Tom Rom und Pascal Querner (Hg.):
GOA – 20 Jahre Psychedelic Trance (2010)
www.nachtschatten.ch/goabook
Wolfgang Sterneck:
DIE GATHERINGS DER CYBERTRIBES
DIE NEUEN STÄMME
Die Vision des Cybertribes verbindet das Wissen alter Kulturen mit
dem Verständnis der Gegenwart. Sie verknüpft die Erfahrungen
von Hexen, Widerstandskämpferinnen und Reality-Hackern, um
sie im Heute zu nutzen und für die Zukunft weiterzuentwickeln.
Persönliche Entwicklung und gesellschaftliche Veränderung
können dabei zu einer neuen Einheit verschmelzen.
Die Cybertribe-Vision steht keineswegs für ein fest gefügtes
Organisationsprinzip oder gar eine dogmatische Ideologie. Auch müssen
sich die entsprechenden Projekte keineswegs selbst als Cybertribes
beschreiben, um Elemente der Vision konkret umzusetzen. Es geht
vielmehr um „Tribes“ als Gemeinschaften, Projekten und
Communities, die zeitgemäße Technologien, symbolhaft
im Begriff „Cyber“ zusammengefasst, zur Interaktion
nutzen.
Diese postmodernen Stämme setzen mit unterschiedlichen Schwerpunkten
den vorherrschenden autoritären Strukturen flexible, auf Gleichberechtigung
und Selbstbestimmung basierende Netzwerke entgegen. Sie entstehen
überall dort, wo der Manipulation ein neues Bewusstsein, dem
Prinzip der Konkurrenz das Prinzip der Solidarität und dem
Prozess der Zerstörung eine Politik des Widerstands entgegengesetzt
wird.
Elemente der Cybertribe-Vision finden sich in unterschiedlichen
Bereichen. So stellen sich beispielsweise im australischen Outback
urbane Polit-AktivistInnen gemeinsam mit Aborigine-Gruppen der Umweltzerstörung
durch den Uranabbau entgegen und nutzen dabei traditionelle Rituale,
wie auch elektronische Musik und moderne Medien. Die PsychonautInnen
der Gegenwart gebrauchen gleichermaßen entheogene Pflanzen
und vergleichsweise neue psychedelische Substanzen für ihre
Reisen in den inneren Kosmos. Und im Idealfall entsprechen Techno-
und Goa-Parties ursprünglichen Trance-Ritualen, bei denen nicht
mehr Holztrommeln, sondern elektronische Instrumente genutzt werden.
Die einzelnen Cybertribes in ihren unterschiedlichen Ausprägungen
sind dabei ein Aufschrei und ein Aufbäumen gegen die allgegenwärtige
Ausbeutung von Mensch und Natur. Teilweise entsprechen sie jedoch
auch einer Flucht oder dem sprichwörtlichen Tanz auf dem Vulkan
in Anbetracht der ökologischen und sozialen Entwicklungen.
Unter den gegebenen Machtverhältnissen erscheint es unrealistisch
nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Dennoch hat jeder und
jede Einzelne die Verantwortung, Sand nicht Öl in der gigantischen
Maschinerie der Zerstörung zu sein. Zahlreiche Projekte, die
im Sinne der Cybertribe-Vision agieren, zeigen immer wieder die
Notwendigkeit und die konkrete Möglichkeit sich zu widersetzen
und Freiräume zu entwickeln, in denen zumindest ansatzweise
ein anderes Leben möglich ist.
MUSIC, MIND AND POLITICS
Eine Entsprechung findet die Cybertribe-Vision unter anderem in
einigen Projekten des Undergrounds der Techno- und der Psychedelic-Trance-Kultur.
In den neunziger Jahren hatte sich das Lebensgefühl eines wesentlichen
Teils der jüngeren Generationen in diesen Szenen bzw. den entsprechenden
Partys gespiegelt. Neue musikalische Ausdrucksformen und ein besonderes
Gemeinschaftsgefühl, sowie die Erfahrung trancehafter Zustände
durch stundenlanges Tanzen und der Gebrauch psychoaktiver Substanzen
prägten die Entwicklungen.
Die Psy-Trance-Szene eröffnete ein erweitertes Party-Verständnis,
das ursprünglich von einem ganzheitlichen Ansatz geprägt
war. Sie gab zum Teil wichtige Impulse für alternative kulturelle
Entwicklungen wie auch für eine persönliche Entfaltung.
Die Szene hat jedoch nach einigen inspirierenden Jahren ihren kreativen
Höhepunkt längst überschritten und sich zunehmend
stagnierend in einem Geflecht aus Klischee, Konsum und Kommerz verfangen.
Notwendig ist vor diesem Hintergrund innerhalb der Szene eine reflektierende
Auseinandersetzung über die Entwicklungen, die über die
Diskussion neuer musikalischer Trends weit hinausgeht. Ein anderer
Ansatz liegt in der verstärkten Entwicklung von Netzwerken,
die zum Austausch und zur synergetischen Bündelung von Energie
entscheidend beitragen können. Beispielhaft hierfür ist
das Szenen übergreifende Sonics-Cybertribe-Netzwerk, dem alternative
und idealistische Projekte angehören, die ihren Ursprung in
der Party-Kultur haben. Wesentlich ist dabei immer wieder die Weiterentwicklung
eines Verständnisses, das kulturelle und politische Ansätze
ganzheitlich miteinander verbindet.
Ein derartiges Verständnis kommt im Connecta-Konzept zum Ausdruck,
das auf der Verbindung von „Music, Mind and Politics“
basiert. Dabei fließen neben dem musikalischen Programm vielfältige
Elemente in die entsprechenden Events ein, darunter Workshops, Sessions,
Diskussionen und Filmvorführungen, sowie auch politische Informationen
und Aktionen. Das Konzept bricht die zumeist vorherrschende Konsumhaltung
auf, indem es Möglichkeiten der aktiven Teilnahme bietet. Es
fördert reflektierende Auseinandersetzungen und kritisches
Engagement, wobei es gleichzeitig der hedonistischen und kreativen
Entfaltung einen großen Raum gibt.
Das Connecta-Konzept spiegelt sich in den aktuellen „Gathering
of the Tribes“-Festivals, die wiederum auf eine vielschichtige
Tradition zurückblicken. Im Grunde zieht sich die Idee der
Stammestreffen durch alle Zeiten. Sie reicht von den Treffen der
ursprünglichen indigenen Stämme über die psychedelischen
Gatherings der Hippies bis zu den gegenkulturellen Events der Cybertribes.
DIE STERNE SIND ERREICHBAR
Das „Gathering of the Tribes“ in Frankfurt am Main begann
2005 als jährliches Goa-Festival und verkörperte dabei
die kreativen Seiten der Szene wie auch deren Stagnation. Nach zwei
Jahren öffnete es sich und knüpfte an die „Join
the Cybertribe“-Festivals an, die Jahre zuvor im Mainzer Signalwerk
im Sinne des Connecta-Konzeptes stattgefunden hatten. Hinsichtlich
seiner Entwicklung kann das Gathering beispielhaft für eine
innovative Perspektive der Psy-Trance-Szene sein.
Zum Programm der Gatherings gehörten Podiumsgespräche
zu den Wurzeln der psychedelischen Kultur und zum Verhältnis
von Party und Politik. Angeregt wurden dadurch notwendige Diskussionen,
die ansonsten auch in alternativen Party-Szenen kaum stattfinden.
Weitere wesentliche Bestandteile waren ein Kinderfest am Nachmittag
und die Vorstellungen von Cybertribe-Projekten, welche die sonst
auf Festivals übliche Fokussierung auf DJs aufbrachen.
Das meist von den Space Frogz konzipierte Musikprogramm beinhaltete
neben Psy-Trance-DJs und Electro-Acts auch politische Rock-Bands
und experimentelle Ambient-Projekte. Der Playground bot im Sinne
von „Be your own live-act!“ offene Trommel- und Jonglage-Sessions
an. Ausstellungen zeigten Fotos von Reclaim-the-Streets-Aktionen,
daneben informierten Video-Dokumentationen über Hausbesetzungen
und den Widerstand gegen die neoliberale Globalisierung. Workshops
wurden unter anderem zu den Bereichen Trance-Tanz und Meditation
angeboten. Zudem gab es Angebote zur Förderung von Drogenmündigkeit,
die durch das Alice-Project koordiniert wurden.
Die Verbindung von „Music, Mind and Politics“ rundete
eine spontane Nacht-Tanz-Demonstration mit mobilen Soundsystemen
durch die Frankfurter Innenstadt ab. Unter dem Motto „Free
Tibet - No Gods, No Masters!“ richtete sie sich gegen diktatorische
Herrschaftssysteme genauso wie gegen feudal-religiöse Weltbilder.
Die Gatherings der Cybertribes in ihren vielfältigen Ausprägungen
zeigen deutlich, was alles möglich ist, wenn Freiräume
eröffnet werden, die sich nicht länger auf eine Szene
beschränken, sondern sich als Ausdruck einer vielfältigen
Kultur der Veränderung verstehen. Die symbolhaften Sterne werden
in diesem Sinne erreichbar, wenn es gelingt, die Vision einer anderen
Welt in der Realität der Gegenwart zu leben.
www.sterneck.net
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Aus: Tom Rom und Pascal Querner (Hg.):
GOA – 20 Jahre Psychedelic Trance (2010)
www.nachtschatten.ch/goabook

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