:MOKSHA-RESEARCH:
Vision und Kritik: Studien zu Kultur, Drogen und Bewusstsein
Die Sehnsucht nach dem Gefühl des inneren Fließens, nach der Erkenntnis
eines tieferen Sinns und nicht zuletzt auch nach der Befreiung von äußeren repressiven Vorgaben, ist so alt wie die Menschheit.
Vor diesem Hintergrund widmet sich das im Frühjahr 2000 gegründete
Projekt :Moksha-Research: der kritischen Auseinandersetzung mit
dem Beziehungsgeflecht zwischen Kultur, Bewusstsein und psychoaktiven
Substanzen. Einen Schwerpunkt bildet die Arbeit an entsprechenden
Studien, die Vision liegt in der fließenden Verschmelzung von Traum
und Wirklichkeit in der konkreten Utopie.
Einen symbolhaften Bezug bildet der Roman 'Eiland' in dem Aldous
Huxley das Ideal einer auf dem Prinzip der Gemeinschaftlichkeit
aufgebauten Gesellschaft beschrieb, die in Einklang mit der natürlichen
Umwelt steht. Eine wesentliche Rolle im kulturellen Leben nimmt
dabei der rituelle Gebrauch der psychoaktiven Substanz Moksha ein,
die unter Berücksichtigung der Risiken zur Entwicklung des Bewusstseins
genutzt wird. Moksha steht damit im Gegensatz zu Soma, der Droge
aus Huxleys 'Schöne Neue Welt', die beglückende Gefühle erzeugt,
dabei aber gezielt zur Ablenkung und Manipulation eingesetzt wird.
:MOKSHA-RESEARCH:
www.moksha-research.org
moksha@sterneck.net

Die "Moksha-Figur" entstammt einem vor etwa 1000 Jahren
entstandenen Felsenbild des nordamerikanischen Algonkin-Stammes.
Es beschreibt transzendente schamanische Erfahrungen
bei denen auch der psychoaktive Fliegenpilz genutzt wurde.
"Uns aus dem aufgezwungenen Bewusstsein herauszubegeben,
ist der erste wirkliche Schritt auf dem Weg zur Befreiung."
-David Cooper-
|